Am vergangenen Samstagmorgen, 5. September 2020, haben Polizeibeamte einen 20 Jahre alten Mann gestellt, der zuvor von einem Zeugen dabei beobachtet wurde, wie er mit seinem BMW ein geparktes Auto auf der Hochstraße in Buer touchierte und sich danach vom Unfallort entfernte, ohne sich um eine Schadensbegleichung zu kümmern. Gegen 3.57 Uhr rief der Zeuge die Polizei. Er sah außerdem, dass der Beschuldigte und sein Beifahrer Rauschmittel konsumierten. Im Rahmen der Fahndung stellten die Beamten den Beschuldigten wenig später auf der Buer-Gladbecker Straße. Er gab an, den Unfall nicht bemerkt zu haben. Ein bei ihm freiwillig durchgeführter Drogenvortest war positiv. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und brachten ihn zur Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der in Gelsenkirchen wohnende Mann muss sich nun wegen Unfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Am gleichen Tag um 17.55 Uhr fuhren Polizeibeamte zur Theodorstraße in Bismarck. Auch hier hatte ein Zeuge Alarm geschlagen, nachdem er gesehen hatte, wie ein Toyota vor ihm in Schlangenlinien durch Schalke fuhr, dabei einen Ampelmast an der Hubertusstraße touchierte und ein geparktes Auto beschädigte. In einer Wohnung trafen die Beamten den Fahrzeugführer, einen 60-jährigen Mann, der augenscheinlich betrunken war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte diesen Verdacht. Die Polizisten stellten den Führerschein des Beschuldigten sicher und brachten ihn zur Wache, wo ihm ein Arzt Blutproben entnahm. Auch er muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr und Unfallflucht verantworten.
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