Am 08.09.2020, um 18:16 Uhr wurde der Wasserschutzpolizei Rüdesheim erneut ein festgefahrenes Sportboot gemeldet. Diesmal oberhalb der Rüdesheimer Aue. Das 7,50m lange Sportboot befuhr den Rhein im Kemptner Fahrwasser zu Berg. Kurz oberhalb der Rüdesheimer Aue bei Rhein-km 524,600 beabsichtigte der Sportbootführer in Richtung der Einfahrt des Rüdesheimer Hafens zu fahren. Hierbei verließ er die ausgetonnte Fahrrinne und fuhr sich auf einem unter der Wasseroberfläche befindlichen Felsen fest. Um das Sportboot aus dem Flachwasserbereich zu bekommen, wurde auch in diesem Fall die Freiwillige Feuerwehr Rüdesheim angefordert, die das Sportboot freischleppen konnte. Bei der Festfahrung kam es zu einer Beschädigung des Unterschiffes, wodurch geringe Mengen an Wasser in das Sportboot eindrangen und durch bordeigene Pumpen wieder aus dem Sportboot rausgepumpt werden. Das Sportboot wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Rüdesheim in den Hafen geschleppt und im Anschluß durch eine Werft in Bingen aus dem Rhein gekrant. Zum Glück gab es auch hier keine Verletzten.
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