Innenminister Caffier: „MV ist für den Ernstfall gewappnet. Bundeswarnung macht mich nachdenklich“

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Der bundesweite Warntag wurde am 10. September 2020 erstmals in allen Bundesländern vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) organisiert und durchgeführt. Bei dem Aktionstag ging es darum, alle verfügbaren Warnmittel zum Bevölkerungsschutz mittels einer Probewarnung zu testen.

"Wir nutzten den Tag zusätzlich, um auch die Warnwege in unserem eigenen Bundesland zu überprüfen. Und ich kann sagen: Mecklenburg-Vorpommern ist gut vorbereitet. Die Leitstellen der Landkreise und kreisfreien Städte konnten von unserem Lagezentrum im Ministerium für Inneres und Europa um 11:30 Uhr informiert werden. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die diese Testwarnung unterstützt haben", sagte Lorenz Caffier, Minister für Inneres und Europa MV. Die Testung war in zwei Abschnitten vorgesehen. Um 11 Uhr sollte die Bundeswarnung ertönen, die sich allerdings auf 11:31 Uhr verzögerte. Die Landeswarnung war für 11:30 Uhr geplant.

Die Erfahrungen des heutigen Aktionstages werden auf Länder- und Bundesebene ausgewertet. "Dass die Warnung des Bundes nicht alle Gebiete erreicht hat, stimmt mich als Innenminister nachdenklich. Dies zeigt aber auch die Wichtigkeit eines Probedurchlaufs, um Schwächen aufzudecken und zu beheben", erklärt Minister Caffier.

Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa
Telefon: 0385/5882003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
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