Polizeikontrolle mit Folgen – 47-jähriger nach falscher Namensangabe von der Polizei überführt, der wegen eines bestehenden Haftbefehls nun in der Justizvollzugsanstalt Oldenburg sitzt

Am Donnerstagabend kontrollierten Beamte des Einsatz- und 
Streifendienstes der Wilhelmshavener Polizei in der Bismarckstraße 
einen Pkw aus dem Zulassungsbezirk Bremen.
Am Steuer trafen die Beamten auf einen 47-jährigen Mann, auf dem 
Beifahrersitz auf eine 46-jährige Beifahrerin.

Der 47-jährige konnte sich vor Ort nicht ausweisen und gab Daten an, 
deren Überprüfung zu Unstimmigkeiten führten. 

Im Zuge der weiteren Ermittlungen und der Befragung des 
Fahrzeughalters konnten die Beamten feststellen, dass es sich bei dem
Fahrer um einen 47-jährigen Wilhelmshavener handelte, der sich den 
Wagen von einem Kollegen geliehen hatte.

Nach erneuter Belehrung gab der Wilhelmshavener nun außerdem an, dass
er seine richtigen Personaldaten nicht nennen wollte, da er nicht im 
Besitze einer Fahrerlaubnis sei und weiterhin ein Haftbefehl gegen 
ihn bestehen würde.

Die polizeilichen Überprüfungen bestätigten die Angaben des 
47-jährigen, der im Anschluss der Sachverhaltsaufnahme der 
Justizvollzugsanstalt Oldenburg zugeführt wurde.

Die Polizei leitete neben einem Ermittlungsverfahren wegen des 
Fahrens ohne Fahrerlaubnis weiterhin ein 
Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen falscher Personalienangabe ein. 

Der Pkw wurde kurze Zeit später von dem Halter abgeholt.

(1050002, 1049987)

 

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