Sportbootunfall – manövrierunfähige Motoryacht mit Wassereinbruch

Am heutigen Dienstagnachmittag kam es vermutlich durch Ortsunkenntnis des Bootsführers auf dem Rhein zu einer Grundberührung einer 10,5 m langen Motoryacht in Höhe des sogenannten Galgengrundes bei Rheinkilometer 509. Infolgedessen wurde der Rumpf der Motoryacht beschädigt, was zu einem massiven Wassereinbruch führte. Durch den Einsatz von Tauchpumpen des hinzugezogenen Streifenbootes der Wasserschutzpolizeistation Rüdesheim sowie der freiwilligen Feuerwehren aus Ingelheim, Budenheim und Eltville, konnte ein Sinken der Yacht verhindert werden. Zunächst wurde die Yacht mit Unterstützung der Feuerwehren an die Uferbefestigung des linken Ufers auf Budenheimer Seite verbracht, wo sie durch ein hinzugezogenes Kranschiff gesichert und zu einer Werft in Budenheim transportiert wurde. Personenschaden entstand nicht. Während der Bergung wurde die durchgehende Schifffahrt durch die eingesetzte Bootsstreife gewarschaut.

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