Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 10 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 10.09.2020 - 16.09.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 22 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 12.397 Fahrzeuge fest, dass 10 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 5 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.242 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 124 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.118 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:

Verkehrsdienst Gruppe Süd:

   -	innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 88 km/h in 
Isselburg auf der Gendringer Straße 
   -	außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 92 km/h in 
Isselburg, Dwarsefeld 

Verkehrsdienst Gruppe Nord:

   -	außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 186 km/h 
in Vreden auf der L 560 

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