(jpm)Am 17.09.2020 beseitigte eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei eine Gefahrenstelle auf der A7 und verhinderte dadurch womöglich Schlimmeres.
Gegen 18:30 Uhr meldete ein 41-jähriger Lkw-Fahrer, dass sich auf der Richtungsfahrbahn Hannover, zwischen der Anschlussstelle Seesen und der Tank- und Rastanlage Harz Ost, ein Rad seines Anhängers gelöst habe und davongerollt sei. Der Fahrer hatte sein Gespann zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Seitenstreifen abgestellt.
Umgehend nach Eingang dieser Meldung begab sich eine Streifenbesatzung in Richtung des Ereignisortes. Dabei wurde der Verkehr in Richtung Norden verlangsamt und mittels der technischen Einrichtungen des Dienst-Kfz angewiesen, diesem zu folgen. Somit wurde ab diesem Zeitpunkt verhindert, dass Verkehrsteilnehmer über den möglicherweise auf der Fahrbahn liegenden Reifen fahren bzw. mit diesem kollidieren.
Bis zum Erreichen des Pannen-Lkw, konnte das verlorene Rad nicht festgestellt werden. Die Beamten entschlossen sich, den Verkehr komplett zu stoppen. Anschließend setzte sich der Streifenwagen weiter in Richtung Norden in Bewegung. Nach etwa 1.200 m konnte das Rad, kurz vor der Rastanlage Harz Ost, mittig auf der dreispurigen Fahrbahn liegend aufgefunden und beseitigt werden. Die leicht abschüssige Fahrbahn begünstigte offenbar, dass das verlorene Fahrzeugteil soweit rollen konnte.
Der Verkehr wurde anschließend freigegeben. Dem Lkw-Fahrer konnte durch einen Pannendienst geholfen werden.
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