Schwerte/Unna/Werne – Kooperationseinsatz: Polizei stellt 42 Handyverstöße bei Ablenkungskontrollen fest – Fazit „besorgniserregend“

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Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vom Polizeipräsidium Hamm und von der Kreispolizeibehörde Soest hat der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna am Mittwoch (23.09.2020) einen Kooperationseinsatz zum Thema "Bekämpfung der Unfallursachen Geschwindigkeit und Ablenkung durch Mobiltelefone im Straßenverkehr" in Schwerte, Unna und Werne durchgeführt.

Die Bilanz:

   - 42 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Handybenutzung
   - 6 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit
   - 34 Verwarnungsgelder wegen überhöhter Geschwindigkeit
   - 5 Verwarnungsgelder wegen Verstößen gegen die Anschnallpflicht
   - 4 Ordnungswidrigkeitenanzeigen u. a. wegen Erlöschen der 
     Betriebserlaubnis und Fälligkeit der Hauptuntersuchung
   - 1 Fahrverbot (94 statt der erlaubten 50 km/h, Hammer Straße, 
     Werne) 

Polizeioberrat Stephan Werning, Leiter der Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Unna, zieht ein ernüchterndes Einsatzfazit: "Woche für Woche stellen wir bei Kontrollen dieser Art eine Vielzahl von Handyverstößen am Steuer fest - das ist besorgniserregend. Mir ist unerklärlich, dass zahlreiche Verkehrsteilnehmer immer noch nicht verinnerlicht haben, dass die Bedienung des Mobiltelefons während der Fahrt zu den Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle gehört, die zum Teil Menschenleben fordern."

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