Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 9 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 17.09.2020 - 23.09.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 19 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 12.530 Fahrzeuge fest, dass 9 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 8 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.137 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 145 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 992 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:

Verkehrsdienst Gruppe Süd:

   -	innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 63 km/h in 
Rhede auf der Südstraße 
   -	außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 158 km/h 
in Borken auf der B 67 

Verkehrsdienst Gruppe Nord:

   -	innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 56 km/h in 
Gescher auf der Stadtlohner Straße 
   -	außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 128 km/h in
Ahaus-Wüllen  auf der L 560 

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