BPOLD FRA: 55 Strafanzeigen, eine Verhaftung wegen Geldfälschung und ein „Hitlergruß“

Die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt verhaftete am vergangenen Wochenende unter anderem einen Geldfälscher, beanzeigte eine Person wegen unerlaubter Erwerbstätigkeit sowie einen Mann wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Ein 32 Jahre alter Mann muss sich nach seiner Ankunft wegen Geldfälschung verantworten. Der gebürtige Palästinenser wurde verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt Preungesheim eingeliefert, wo er nun seine Strafe von 18 Monaten absitzen muss.

Eine 27-jährige Brasilianerin wurde im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle festgestellt. Es stellte sich heraus, dass die Frau über ein halbes Jahr im Bundesgebiet unerlaubt aufhältig war und ohne entsprechende Erlaubnis einer Erwerbstätigkeit nachgegangen war. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet, bevor die Brasilianerin ihren Rückflug antrat.

Außerdem beobachteten Bundespolizisten einen 50 Jahre alten Deutschen, wie er gegenüber dem ihn begleitenden Bruder den sogenannten "Hitlergruß" zeigte. Nach Hinzuziehung der zuständigen Landespolizei Hessen leitete diese ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein.

Weitere Anzeigen erfolgten unter anderem wegen versuchter unerlaubter Einreise, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Urkundenfälschung.

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