Ein 39-jähriger Ukrainer hatte sich seit Mai in Polen, Frankreich und Deutschland ohne gültigem Visum aufgehalten. Er steht im Verdacht, in Frankreich illegal als Bauarbeiter gearbeitet zu haben.
Die Bundespolizei stoppte am 27. September 2020 auf dem BAB4-Rastplatz Oberlausitz um 12:30 Uhr einen aus Paris kommenden Kleinbus. Unter den Fahrgästen befand sich der ukrainische Mann, dessen polnisches Visum bereits im Mai 2020 abgelaufen war. Die Beamten nahmen ihn in Gewahrsam und ermittelten, dass der Mann seit mindestens einem Monat in einer Arbeiterunterkunft einer französischen Baustelle gelebt hatte. Aufgrund der "höllischen Arbeitsbedingungen" will er aber dort nicht gearbeitet haben.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Er wurde inzwischen aufgefordert, das Bundesgebiet zu verlassen.
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