Länderübergreifender Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum – Polizeipräsidium Ludwigsburg beteiligt sich in drei Revierbereichen

Der länderübergreifende Sicherheitstag in Baden-Württemberg fand am vergangenen Freitag in Zusammenarbeit mit Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland statt. Auch das Polizeipräsidium Ludwigsburg beteiligte sich mit Kontrollen in den Bereichen der Polizeireviere Bietigheim-Bissingen, Böblingen und Ludwigsburg. Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützten hierbei ihre örtlichen Kollegen.

"Die Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein zentrales Handlungsfeld für die Polizei", führte Polizeipräsident Burkhard Metzger aus."Straftaten und bedeutende Ordnungswidrigkeiten in der Öffentlichkeit tragen in großen Maße dazu bei, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu beeinträchtigen. Die Geschehnisse in den letzten Wochen und Monaten, nicht zuletzt die Vorfälle am Eckensee in Stuttgart, haben gezeigt, dass wir als Polizei hier besonders gefordert sind."

Nachdem sich in den letzten Monaten der Bürgergarten in Bietigheim-Bissingen, das Flugfeld und der Bereich "Langer See" in Böblingen, sowie der Akademiehof in Ludwigsburg beim Auftreten gewaltbereiter Personengruppen als Schwerpunkte kristallisierten, konzentrierten die Einsatzkräfte ihre Maßnahmen auf diese Bereiche. Im Zeitraum von 19:00 Uhr bis 01:00 Uhr fanden neben Personenkontrollen an den bekannten Schwerpunkten, Bahnhöfen, Plätzen und Fußgängerzonen auch Überprüfungen von Gaststätten und gezielte Präventionsmaßnahmen statt. Es waren auch Beamte des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigsburg mit zwei Infoständen zum Thema "Zivilcourage" in Böblingen und Ludwigsburg vertreten.

"Witterungsbedingt berichteten unsere Einsatzkräfte nur von einem geringen Personenaufkommen," sagte Burkhard Metzger.

Insgesamt wurden 277 Personen und 26 Fahrzeuge kontrolliert. In 34 Fällen musste ein Platzverweis ausgesprochen werden. Neben 15 Verkehrsordnungswidrigkeiten ahndeten die Beamten auch elf Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz. In zwei Fällen kam es zur Anzeige wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

"Wir ziehen insgesamt eine positive Bilanz der Kontrollen," so der Polizeipräsident Burkhard Metzger.

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