BPOLI EBB: Streithähne mit Handschellen getrennt

Zwei Männer stritten sich in der Nacht zum 29. September 2020 auf dem Bahnsteig des Löbauer Bahnhofes und wurden hierbei handgreiflich.

Nach Alarmierung der Bundespolizei durch einen Lokführer traf eine Streife um 01:15 Uhr vor Ort ein. Die Beamten hatten alle Hände voll zu tun, die beiden 33- und 41-jährigen Streithähne zu trennen. Trotz Aufforderung, sich ruhig zu verhalten, versuchte einer der beiden auf den anderen körperlich einzuwirken. Erst nachdem ihm Handschellen angelegt worden waren, beruhigte er sich. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,56 Promille. Als Grund für die Auseinandersetzung gaben die beiden Deutschen eine Frau an. Es hatte sich niemand ernsthaft verletzt. Der alkoholisierte Streithahn musste aber für ein paar Stunden in die Polizeizelle und durfte am frühen Morgen die Dienststelle wieder verlassen. Strafanträge der beiden Streithähne wegen Körperverletzung liegen der Bundespolizei nicht vor.

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