Nach dem Brand eines Wohnhauses am Dienstag vor einer Woche (22.09.2020) bei der Autobahnmeisterei sind die Ermittlungen der Beamten der zuständigen Kriminalinspektion vorangeschritten. Der Brandort wurde tags darauf nach dem Feuerausbruch zusammen mit einem Gutachter untersucht. Nach aktuellem Sachstand ist davon auszugehen, dass eine im Außenbereich deponierte Halbkugel aus Glas im Zusammenwirken mit der Sonneneinwirkung einen 'Lupeneffekt' entwickelte und in der Folge eine Entzündung auslöste, die sich im weiteren Verlauf auf das Wohnhaus übertrug. Die Ermittler gehen somit von einer fahrlässigen Brandentstehung aus.
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Ursprungsmeldung vom 23.09.2020, 10:43 Uhr
Schutterwald - Brand durch Nachbarn frühzeitig entdeckt
Der Aufmerksamkeit einer Nachbarin ist es zu verdanken, dass der Brand eines Wohnhauses am frühen Dienstagabend bei der Autobahnmeisterei frühzeitig entdeckt und hierdurch niemand verletzt wurde. Eine im Haus befindliche Bewohnerin konnte so rechtzeitig gewarnt und in Sicherheit gebracht werden. Ferner ist es den Einsatzkräften der Feuerwehr gelungen, einen ebenfalls im Anwesen befindlichen Hund zu retten. Die Ursache des kurz vor 17:30 Uhr ausgebrochenen Feuers ist derzeit noch unklar. Spezialisten der Kriminaltechnik untersuchen den Brandort und kümmern sich um die Spurensicherung. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf circa 50.000 Euro beziffert. Das betroffene Haus ist momentan nicht bewohnbar. Die Bewohnerin ist bis auf weiteres bei Nachbarn untergekommen. Die Ermittlungen dauern an.
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