Die Polizistinnen und Polizisten der Wache Dormagen führten zum Start in den Oktober (1.10.) eine Verkehrsüberwachung im Stadtgebiet durch. Bei den Kontrollen verzeichneten die Beamten, neben vier Geschwindigkeitsüberschreitungen, einem nichtangelegten Gurt, einer nicht ausreichend gesicherten Ladung sowie einer fehlenden Betriebserlaubnis für die baulichen Veränderungen am Auto, drei Straftaten.
Zwei der angehaltenen Autofahrer waren nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Einer davon war ein 38-jähriger Kölner. Er musste seinen weiteren Weg zu Fuß und mit zwei Anzeigen in der Tasche fortführen. Nach dem positiven Drogenvortest bestätigte sich der Verdacht der aufmerksamen Ordnungshüter, dass der Kölner berauschende Mittel konsumiert hatte. Auf der Wache wurde dem 38-Jährigen eine Blutprobe entnommen.
Die Polizei wird Kontrollen dieser Art auch weiterhin im gesamten Kreisgebiet fortführen. Dabei ist nicht das Verhängen einer größtmöglichen Anzahl von "Knöllchen" das Ziel der Beamten, sondern die Teilnahme am Straßenverkehr sicherer zu gestalten und die Häufigkeit von Verkehrsunfällen und deren oftmals schwerwiegenden Folgen zu reduzieren.
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