Am Montag kontrollierte die Polizei in einem Legender Hotelbetrieb mehrere Personen, da der Verdacht bestand, dass sich diese mit gefälschten Ausweispapieren in Deutschland arbeitssuchend aufhielten. Der Verdacht war so konkret, dass richterliche Dursuchungsbeschlüsse für die Hotelzimmer beantragt und erlassen wurden.
Zur Klarstellung: Die Verdächtigen sind in dem Hotel untergebracht und nicht dort beschäftigt.
Der Einsatz unter Leitung des Kriminaldirektors Carsten Berg dauert noch an. Bislang wurden ca. 20 Personen vorläufig festgenommen und nach Borken transportiert. Dort werden sie nach kriminalpolizeilichen Maßnahmen dem Ausländeramt überstellt.
Bei den ersten Überprüfungen konnte der Verdacht bereits erhärtet werden, dass es sich bei den Verdächtigen überwiegend um Nicht-EU-Angehörige aus Osteuropa handelt, die gefälschte Personaldokumente aus osteuropäischen EU-Staaten für die Einreise und Arbeitssuche benutzt hatten.
Die Kreispolizeibehörde Borken wird bei dem Einsatz durch Kräfte einer Einsatzhundertschaft unterstützt. Es wird nachberichtet.
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