Polizei und DRK schützen Senioren gemeinsam vor Trickbetrug

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Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick oder falsche Handwerker - Trickbetrüger bedienen einfallsreiche Maschen, um ältere Menschen um ihr Erspartes oder ihre Wertsachen zu bringen. Dabei gehen Sie geschickt vor und nutzen perfide die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus. Die Polizei Gelsenkirchen berichtet deshalb regelmäßig über diese Taten und warnt potentiell Betroffene. Diese Informationen erreichen aber viele Senioren nicht, da sie entweder nur noch eingeschränkt mobil sind, keine Angehörigen haben oder ihnen der Zugang zu Medien fehlt. So gelingt es den Tätern leider immer wieder, Beute zu machen. "Wir müssen ältere Menschen, die ins Visier von Trickbetrügern geraten könnten, gezielt ansprechen und ganz besonders sensibilisieren", sagt Polizeipräsidentin Britta Zur. Aus diesem Grund besiegelte die Behördenleiterin am Montag, 5. Oktober 2020, eine Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz. Mitarbeiter der Gelsenkirchener Pflegedienste und sozialen Einrichtungen verteilen die Informationsbroschüre "Gut beraten im hohen Alter" ab sofort an ihre Patientinnen und Patienten. Die Broschüre mit Verhaltenstipps und Informationen zu Hilfestellen nahmen für den DRK-Kreisverband Gelsenkirchen der Kreisgeschäftsführer Johannes Heinrich sowie Marcel Kopinski und Marco Wolf im Polizeipräsidium entgegen. Interessierte finden diese auch online zum kostenlosen Download unter dem Link https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/229-gut-beraten-im-hohen-alter/. Weitere Informationen zu dem Thema erhalten alle Bürgerinnen und Bürger zudem direkt beim Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 0209/365-8412.

Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Merle Mokwa
Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2014
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw