Zu einem etwas ungewöhnlichen Einsatz musste am 6. Oktober 2020 eine Bundespolizeistreife ausrücken.
Die Beamten trafen gegen 16:15 Uhr am Zittauer Bahnhof ein und mussten sich um zwei 27- und 75-jährige Streithähne kümmern. Der Jüngere, ein Rumäne, der sein Handy zum Übersetzen nutzte, beschuldigte den angetrunkenen älteren Deutschen, dass er ihn schubsen würde weil er den kurzzeitig von ihm verlassenen Sitzplatz auf einer Wartebank besetzt hätte. Daraufhin hatte er den Senior zurückgeschubst. Hierbei stürzte dieser und blieb auf dem Rücken liegen. Die Beamten konnten aber die kleine Auseinandersetzung schlichten und die zwei Streithähne beruhigen. Sie verzichteten indes beide auf gegenseitige Strafanzeigen wegen Körperverletzung.
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