Bundespolizisten verhafteten am 12. Oktober 2020 am Bahnhof Löbau einen 66-jährigen Polen. Der Mann war alkoholisiert und wurde durch das Zugpersonal wegen dem Nichtlösen einer Fahrkarte und dem Ausbreiten seines Essens auf den Sitzen von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Eine Fahndungsüberprüfung ergab außerdem, dass der Mann durch das Amtsgericht Memmingen wegen Erschleichen von Leistungen mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wird. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,83 Promille.
Der polnische Schwarzfahrer muss sich nun abermals wegen Erschleichen von Leistungen verantworten. Die Bundespolizei führte ihn dem Haftrichter des Amtsgerichts Görlitz vor.
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