In der Mainacht 2020 (30.04. auf 01.05) war es im Stadtgebiet von Donaueschingen zu einer Vielzahl von Sachbeschädigungen und Vandalismusaktionen gekommen. Hiervon betroffen waren städtische Einrichtungen, wie Sportanlagen und Schulen, aber auch Privatpersonen sowie Privatinstitutionen. An verschiedenen Tatörtlichkeiten wurden Gegenstände und Einrichtungen beschädigt, teils mit Graffiti beschmiert oder auch vollständig zerstört. Der Gesamtschaden der bei der Polizei gemeldeten Beschädigungen betrug gerundet etwa 14.000 Euro.
Bereits in der Tatnacht konnte die Polizei Donaueschingen aufgrund von Zeugenhinweisen mit Unterstützung durch Beamte aus Villingen eine Person vorläufig festnehmen. Die anschließenden Ermittlungen beim Polizeirevier Donaueschingen gestalteten sich umfangreich und zeitaufwendig und fanden mit der aktuellen Anzeigenvorlage an die Staatsanwaltschaft Konstanz jetzt ihren Abschluss. Die Staatsanwaltschaft war in die Ermittlungen bereits frühzeitig und fortlaufend eingebunden.
Anhand dieser Ermittlungen ergab sich schließlich ein Tatverdacht gegen eine Tätergruppierung bestehend aus elf ortsansässigen, männlichen Personen. Diese waren zur Tatzeit zwischen 18 und 22 Jahre alt, überwiegend jedoch bereits älter als 21 Jahre. Diese Personen müssen sich nun in einem Strafverfahren für die Taten verantworten.
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Dieter Popp
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