Der Brand eines Geldautomaten rief am frühen Dienstag Feuerwehr und Polizei an den Grenzübergang in Freistett. Eine Streife der Bundespolizei entdeckte den von dort ausgehenden Rauch gegen 2:50 Uhr. Den hinzugerufenen Wehrleuten aus Rheinau-Freistett gelang es die im Inneren des Automaten lodernden Flammen zu löschen, während Beamte des Polizeireviers Kehl sich um die polizeilichen Maßnahmen vor Ort kümmerten. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach verdächtigen Personen verlief ohne Erfolg. Aufgrund der aktuellen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass es sich bei der Brandursache nicht um einen technischen Defekt sondern um eine herbeigeführte Explosion handelte. Die im Gerät aufbewahrten Scheine gelangten nach ersten Ermittlungen nicht in die Hände der Unbekannten. Beamte der Kriminalpolizei ermitteln nun wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und bitten unter der Telefonnummer: 0781 21-2820 um Hinweise aus der Bevölkerung. /ma
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