Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 8 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 08.10.2020 - 14.10.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 11 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 1.340 Fahrzeuge fest, dass 8 % zu schnell unterwegs waren. Insgesamt überschritten 102 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 8 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 94 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:

Verkehrsdienst Gruppe Süd:

   -	innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 48 km/h in 
Bocholt auf der Straße Unter den Eichen 
   -	außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 72 km/h in 
Bocholt auf der Alfred-Flender-Straße 

Verkehrsdienst Gruppe Nord:

   -	außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 99 km/h in 
Gronau auf der L 572 

Kontakt für Medienvertreter:

Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle

Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw