Am Samstag, 17.10.2020 gegen 00.05 Uhr sollten zwei Personen im Bereich der Hagenstraße/Hochstraße in Gewahrsam genommen werden. Die beiden Personen waren bereits gegen 22.40 Uhr durch Ruhestörungen und Beleidigungen gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten aufgefallen. Die beiden Personen kehrten nun zurück und verursachten erneut eine Ruhestörung und weigerten sich, die Örtlichkeit zu verlassen. Während die eine Person flüchtete, sollte die andere 18-jährige weibliche Person in Gewahrsam genommen werden. Die polizeiliche Maßnahme wurde nun durch eine Gruppe jugendlicher Schaulustiger gestört. Ein 16-jähriger versuchte, trotz Intervention des Diensthundeführers, einen Diensthund zu streicheln und bewegte sich, trotz Aufforderung Abstand zu halten, auf den Diensthund zu. Dies führte dazu, dass der Diensthund den 16-jährigen in den linken Oberschenkel biss. Der Jugendliche wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Eine andere männliche Person näherte sich ebenso einem anderen eingesetzten Diensthund und kam der Aufforderung, Abstand zu halten nicht nach. Diese Person beleidigte den Diensthundeführer, näherte sich weiterhin dem Diensthund und musste, um ihn vor einem Biss zu schützen, mit einfacher körperlicher Gewalt zurückgedrängt werden. Die Person konnte sich unerkannt von der Örtlichkeit entfernen. Der Unbekannte ist etwa 18-20 Jahre alt, hat dunkle kurze Haare. Er trug zur Tatzeit eine helle Jeans und eine blaue Steppwinterjacke mit dunklem Fellkragen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Hinweise bitte telefonisch an das Kriminalkommissariat 15 unter 0209/365-7512 oder unter der Durchwahl -8240 an die Kriminalwache.
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