Nach folgenschwerem Scheunenbrand – Kripo geht von elektrischer Ursache aus


21.10.2020, PP Unterfranken
Nach folgenschwerem Scheunenbrand - Kripo geht von elektrischer Ursache aus
GROSSHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Nach dem folgenschweren Scheunenbrand, bei dem in der vergangenen Woche zahlreiche Kälber und Hühner verendet waren, gibt es inzwischen Erkenntnisse zur mutmaßlichen Brandursache. Vieles deutet auf eine elektrische Ursache hin. Eine Brandstiftung schließt die Kriminalpolizei dem aktuellen Sachstand nach aus.

Wie bereits berichtet, war bei der Polizeieinsatzzentrale am Dienstagvormittag, den 13. Oktober 2020, die Mitteilung über einen Scheunenbrand am Klotzenhof eingegangen. Im Inneren der Scheune befand sich ein Stall, worin 19 Kälber und mehrere Hühner untergebracht waren. Der Großteil der Tiere konnte nicht mehr gerettet werden. Die Scheune wurde nahezu vollständig zerstört.Die Ermittlungen zur Brandursache hat noch am Dienstag die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen. Im Zuge einer Brandortbegehung ergaben sich keinerlei Hinweise, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hindeuten würden. Vielmehr deutet alles auf eine elektrische Ursache hin. Die Gesamtschadenshöhe schätzen die Ermittler nach derzeitigem Ermittlungsstand auf etwa 200.000 Euro.
bereits erstellte Pressemeldung Pressebericht vom 13.10.2020