Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 15.10.2020 - 21.10.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 19 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 11.468 Fahrzeuge fest, dass 6 % zu schnell unterwegs waren. 5 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 726 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 114 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 612 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 64 km/h in Bocholt auf der Münsterstraße
- außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 149 km/h in Borken auf der B 67
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 73 km/h in Gronau auf der Enscheder Straße
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 123 km/h in Ahaus auf der L 560
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