Mehrere Anrufe von angeblichen Polizeibeamten

Gleich mehrfach gaben sich unbekannte Anrufer Ende vergangener Woche (43. Kalenderwoche) am Telefon als angebliche Polizeibeamte aus. Sie gaben in altbekannter Manier vor, dass Einbrecher festgenommen wurden, die eine Liste bei sich gehabt hätten auf der die Namen des Angerufenen standen. Zur Sicherheit sollten diese ihre Wertgegenstände und Geld in die Obhut der Polizei übergeben. In einem Fall teilte eine angebliche Polizistin mit, dass ein Angehöriger einen Unfall gehabt habe. Um zu verhindern, dass der Verwandte eine Anzeige erhalten würde, solle der Angerufene Geld überweisen. In allen Fällen reagierten die Angerufenen vorbildlich und beendeten das Gespräch, ohne Geld oder Wertgegenstände zu übergeben.

Um nicht Opfer von Telefonbetrügern zu werden, rät die Polizei:

   -	Die Polizei ruft nicht an und bittet darum, Geld oder 
Wertgegenstände zu überweisen. -	Wenn Sie solche oder ähnliche Anrufe
bekommen, beenden Sie umgehend das Gespräch! -	Wenn Sie Gewissheit 
haben möchten, ob es sich beim Anrufer um einen echten Polizisten 
handelt, rufen Sie selbständig den Notruf unter der Nummer 110 an. -	
Übergeben Sie in keinem Fall Geld oder Wertgegenstände! 

Wenn Sie Opfer eines solchen Betruges wurden, scheuen Sie sich nicht eine Anzeige zu erstatten und so die Strafverfolgung zu ermöglichen.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/heinsberg