Leonberg: 21-Jähriger erleidet Stichverletzung; Waldenbuch: Angestellte einer Tankstelle verhindert Betrug

Leonberg: 21-Jähriger erleidet Stichverletzung

Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen einen 45 Jahre alten Tatverdächtigen, der am Mittwoch gegen 17.40 Uhr einen 21 Jahre alten Mann vor einem Lebensmittelgeschäft in der Eltinger Straße in Leonberg leicht verletzte. Zwischen den beiden Männern war zunächst vor dem Geschäft ein Streit entstanden. Als der Jüngere zu Fuß davonging, nahm der Ältere die Verfolgung auf. Hierbei habe er einen Gegenstand in der Hand gehalten. Im weiteren Verlauf versuchte ein Zeuge zu vermitteln und bat den 21-Jährigen, nochmals mit seinem Kontrahenten das Gespräch zu suchen. Doch dieses Gespräch eskalierte erneut. Der 45-Jährige verletzte den 21-Jährigen nun mit dem noch unbekannten Gegenstand, indem er ihm eine Stichverletzung zufügte. Der leicht Verletzte alarmierte hierauf selbst die Polizei. Eine Rettungswagenbesatzung bracht ihn schließlich in ein Krankenhaus. Bei der vorläufigen Festnahme wehrte sich der Tatverdächtige, so dass die eingesetzten Polizeibeamten ihn letztlich zu Boden bringen mussten, um ihm Handschließen anlegen zu können. Er wurde zum Polizeirevier Leonberg gebracht und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.

Waldenbuch: Angestellte einer Tankstelle verhindert Betrug

Eine 21 Jahre alte Angestellte einer Tankstelle in der Stuttgarter Straße in Waldenbuch alarmierte am Mittwochmittag die Polizei, nachdem sie einen Betrug gewittert hatte. Die junge Frau wurde aufmerksam, als sich eine Seniorin bei ihr nach Gutscheinkarten für eine digitale Vertriebsplattform informierte. Wie die hinzugerufenen Beamten im Anschluss ermittelten, war die 78-Jährige am Mittwoch telefonisch von einer noch unbekannten Täterin kontaktiert worden. Diese teilte der Seniorin mit, dass sie bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Die Gewinnauszahlung könne jedoch nur stattfinden, wenn die Frau 800 Euro in Gutscheinkarten erwerben würde. Diese wollten die Täter dann bei ihr abholen. Einen Termin hatten die Betrüger bereits auf nachmittags angesetzt. Die Wohnanschrift wurde im weiteren Verlauf überprüft. Es konnten jedoch keine Verdächtigen festgestellt werden.

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