Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 22.10.2020 - 28.10.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 25 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 15.216 Fahrzeuge fest, dass 8 % zu schnell unterwegs waren. 8 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 1.150 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 119 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.031 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 55 km/h in Rhede auf der Münsterstraße
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 147 km/h in Isselburg, Hahnerfeld
Nordkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 77 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 107 km/h in Ahaus auf der L 560
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