Zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Montagabend auf der A5 in Richtung Karlsruhe zwischen der Tank- und Rastanlage Baden-Baden und der Anschlussstelle Rastatt-Süd. Drei Personen trugen hierbei leichte Verletzungen davon und mussten von Kräften des Rettungsdienstes zur Behandlung in umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Eine 55-jährige Suzuki-Fahrerin befuhr gegen 19:30 Uhr den rechten Fahrstreifen und musste nach bisherigen Erkenntnissen ihre Geschwindigkeit aufgrund der Verkehrslage reduzieren. Ein ihr nachfolgender 53 Jahre alter VW-Lenker war mutmaßlich einen kurzen Moment unaufmerksam und prallte in das Heck des Suzuki. Die 55-Jährige geriet hierdurch mit ihrem Kleinwagen offensichtlich ins Schleudern und kam auf dem rechten Standstreifen neben der Leitplanke zum Stillstand. Auch ein weiterer nachfolgender Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und krachte in den vor ihm fahrenden VW. Der 83-jährige Skoda-Lenker geriet in Folge der Wucht des Aufpralls mit seinem Wagen ins Schleudern und kam letztlich in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf der linken Fahrspur zum Stehen. Schwere Verletzungen der Unfallbeteiligten sowie von Mitfahrern blieben nach derzeitigen Erkenntnissen aus. Aufgrund der Einsatzmaßnahmen durch Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei musste die Strecke kurzzeitig komplett gesperrt werden, sodass sich ein kurzer Rückstau bildete. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beziffert sich auf etwa 17.000 Euro.
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