Zwei 28- und 45-jährige Männer aus Georgien waren am Morgen des 3. November 2020 mit einem Fernreisebus auf der Autobahn 4 unterwegs in ihr Heimatland - mit Schwarzarbeitslohn in der Tasche. Bundespolizisten stoppten um 07:45 Uhr den Bus bei Bautzen und kontrollierten die Fahrgäste. Hierbei wiesen sich die beiden Männer mit gültigen Pässen aus. Die Beamten ermittelten jedoch, dass die Beiden in Thüringen gearbeitet haben, ohne ein Visum hierfür zu besitzen. Außerdem hatten sie jeweils 500,00 Euro Bargeld dabei. Hierbei handelte es sich um ausgezahlten Lohn. Dieser wurde beschlagnahmt und Ermittlungsverfahren wegen der Aufnahme einer unerlaubten Beschäftigung sowie den Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Die beiden Georgier wurden durch die Ausländerbehörde aufgefordert auszureisen.
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