Am Donnerstagnachmittag hatte die Polizei bei Untermarchtal die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Bundesstraße im Blick. Erlaubt sind dort 100 km/h. Eine Audi-Fahrerin hielt sich nicht daran und war mehr als 25 Stundenkilometer zu schnell. Zwischen 19 und 21 Uhr überwachten die Beamten den Verkehr auf der B311 in Richtung Ulm. In Ehingen auf Höhe eines Einkaufzentrums waren vier Fahrer bei erlaubten 80 km/h zwischen 102 und 111 Stundenkilometern unterwegs. Sie müssen jetzt mit Bußgeldern und Punkten im Zentralregister rechnen.
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
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