Diensthund "Fred" (4) hat in der Nacht von Freitag (06.11.2020) auf Samstag zwei Einbrecher (beide 20) in einer Gartenlaube im Bereich der Buntebachstraße gestellt. Die beiden Männer konnten vorläufig festgenommen werden.
Gegen 23.00 Uhr fiel einer 37-jährigen Zeugin der Schein von Taschenlampen in der Nähe der Gartenlaube auf. Da einen Tag zuvor bereits in die Gartenlaube eingebrochen worden ist, rief sie geistesgegenwärtig die Polizei an. Mehrere Polizisten und "Fred" waren schnell am Ort des Geschehens und stellten eine aufgebrochene Tür fest. Da die Gartenlaube sehr verwinkelt ist, wurde durch eine 41-jährige Diensthundführerin mehrfach und lautstark der Einsatz von "Fred" angedroht. Weil sich niemand meldete, wurde der belgische Schäferhund losgelassen und machte sich auf die Suche. Nur sehr kurze Zeit später konnten die Polizisten aus einem hinteren Bereich der Laube deutliches Hundegebell feststellen. "Fred" stand vor den beiden Einbrechern und bellte sie respekteinflößend an. Die jungen Männer waren sichtlich beeindruckt von dem Vierbeiner und streckten ihre Hände weit nach oben. Sie wurden vorläufig festgenommen und in das Polizeigewahrsam gebracht. Bei den Einbrechern konnten die Beamten eine Schreckschusswaffe sowie ein in einem Beinholster getragenes Messer feststellen. Inwieweit die Männer für den Einbruch in die Laube am Vortag in Frage kommen, wird nun durch die Kriminalpolizei ermittelt. "Fred" hat für die Festnahme ein großes Leckerchen von seiner Hundeführerin bekommen und freut sich nun über seinen sehr erfolgreichen Polizeieinsatz. (ts)
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