Fahndungserfolg gegen den internationalen Bargeldschmuggel. Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei einer Fahrzeugkontrolle an der deutsch-niederländischen Grenze rund 400.000,- Euro entdeckt. Ein 32-Jähriger steht im Verdacht der Geldwäsche.
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung stoppten Beamte der Bundespolizei gegen 03:15 Uhr in der Nacht, ein aus Richtung Niederlande kommendes Auto mit niederländischer Zulassung. Das Fahrzeug wurde auf dem Autobahnparkplatz "Waldseite Süd" an der Autobahn 30 angehalten und kontrolliert.
Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder einen meldepflichtigen Geldbetrag von 10.000 Euro oder mehr verneinte der Fahrer des Autos, ein 32-jähriger Syrer mit einem niederländischen Aufenthaltstitel. Bei der Durchsuchung des PKW entdeckten die Beamten, in einem gut verbauten Versteck des Autos, diverse Päckchen mit Geldscheinen. Insgesamt war Bargeld in einer Gesamtsumme von rund 400.000 Euro in dem Auto versteckt.
Das Geld wurde durch die Beamten der Bundespolizei sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall hat das zuständige Zollfahndungsamt Essen übernommen.
Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes wurde zudem festgestellt, dass dem 32-Jährigen im letzten Jahr das Recht auf Einreise und Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland entzogen worden war. Er hätte bis 2024 gar nicht einreisen dürfen. Gegen ihn wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erstattet, anschließend wurde er in die Niederlande zurückgewiesen.
Der Meldung sind zwei Fotos angefügt.
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