Corona-Betrugsmasche konnte verhindert werden

Am Mittwochmittag riefen Betrüger bei einem älteren Ehepaar an und gaben an, dass deren Sohn an Corona erkrankt ist und dringend Spritzen zur Behandlung brauche. Nach einer ersten Forderung von 40.000 Euro einigte man sich auf 20.000 Euro, die für insgesamt fünf Spritzen bezahlt werden sollten.

Die Betrüger bestellten ein Taxi, dass die Weilerswister zur Sparkasse fuhr, um sich dort das Geld abzuholen.

Auf Nachfrage wurde ein Kassenangestellter jedoch misstrauisch und informierte die Schwiegertochter, die sich daraufhin bei der Polizei meldete. Zu einer geplanten Geldübergabe kam es nicht.

Fake-Shops, Enkeltrick, falsche Polizisten: Betrüger nutzen seit Beginn der Corona-Pandemie "altbewährte" Maschen, um an Geld zu kommen.

Hier nochmal ein Hinweis, wie man sich schützen kann:

Vergewissern Sie sich, mit wem Sie es zu tun haben: an der Haustür, am Telefon und online. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Wenn Unbekannte Geld fordern - zahlen Sie nicht. Geben Sie keine sensiblen Daten preis. Wählen Sie bei Bedrohungen und anderen akuten Situationen die 110.

Weitere Infos für Ihre Sicherheit auf https://polizei.nrw/betrug-mit-dem-corona-virus und https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/betrueger-nutzen-corona-pandemie-fuer-straftaten-aus/.

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