Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 5 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 05.11.2020 - 11.11.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 15 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 11.072 Fahrzeuge fest, dass 5 % zu schnell unterwegs waren. 2 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 553 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 51 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 502 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:

Südkreis:

   -	innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 61 km/h in 
Borken  auf der Landwehr 
   -	außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 150 km/h 
in Bocholt auf der B 67 

Nordkreis:

   -	innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 63 km/h in 
Gronau auf der Königstraße 
   -	außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 102 km/h in
Ahaus auf der L 560 

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Kreispolizeibehörde Borken
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