(däu)Gerade in der dunklen Jahreszeit haben Einbrecher, auch während der Corona Pandemie, Hochkonjunktur. Mit einiger Vorsicht können Sie Langfingern aber die Lust auf schnelle Beute vermiesen. Die Diebe steigen keineswegs nur bei Nacht ein, denn die meisten Einbrüche finden tagsüber statt. Eine beliebte Zeit ist vormittags, wenn die Erwachsenen arbeiten und die Kinder in der Schule sind. Außerdem nutzen die Täter in der dunklen Jahreszeit die frühe Dämmerung, um in die Häuser einzusteigen, wenn die Bewohner noch unterwegs sind. Nachts dagegen fallen außergewöhnliche Geräusche den Nachbarn leichter auf. Die meisten Langfinger brechen bei Abwesenheit der Bewohner ein. Sollten Sie dennoch einen Einbrecher antreffen, warnt die Polizei dringend davor, eine Konfrontation zu suchen. Wird den Dieben die Möglichkeit zur Flucht versperrt, könnten sie gewalttätig werden. Sie können jedoch darauf aufmerksam machen, dass jemand im Haus ist (zum Beispiel Licht einschalten) und zusätzlich die Polizei anrufen. Täter nutzen meist Gelegenheiten, wie ein gekipptes Fenster, unverschlossene Türen oder die offensichtliche Abwesenheit der Bewohner. In jeder Wohnung, jedem Ein- oder Mehrfamilienhaus gibt es immer Dinge, die Einbrecher gerne mitnehmen - am liebsten natürlich Bargeld, Schmuck und elektrische Kleingeräte. Dabei ist es so einfach, den Einbrechern das Leben schwer zu machen. Technische Sicherungen und richtige Verhaltensweisen, wie das grundsätzliche Verschließen von Fenstern und Türen, tragen dazu bei, dass heute schon viele Einbrüche im Versuchsstadium scheitern. Weitergehende Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie unter www.polizei-beratung.de. Nutzen Sie außerdem die kompetente, kostenlose und neutrale Beratungsmöglichkeit Ihrer Polizeilichen Beratungsstelle zum Thema Einbruchschutz! Während der Corona Pandemie finden die Beratungen telefonisch statt. Sie erreichen Ihre polizeiliche Beraterin, Polizeihauptkommissarin Nicole Meier, unter der Rufnummer (06172) 120250.
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