BPOLI KLT: Verdacht der unerlaubten Erwerbstätigkeit – Moldauer Reisegruppe muss Deutschland wieder verlassen

Bundespolizisten kontrollierten am vergangenen Freitagnachmittag in Klingenthal einen Transporter mit moldauischem Kennzeichen. Besetzt war dieser mit drei Männern und zwei Frauen im Alter zwischen 31 und 45 Jahren aus der Republik Moldau.

Zwar konnten sie sich allesamt mit gültigen Reisepässen ausweisen, kaum glaubhafte sowie widersprüchliche Angaben der Insassen erhärteten jedoch den Anfangsverdacht auf missbräuchliche Inanspruchnahme des visafreien Reiserechts zu touristischen Zwecken. Vielmehr deutete im Fahrzeug aufgefundene Arbeitsbekleidung darauf hin, dass die Personen einer unerlaubten Erwerbstätigkeit im Schengen-Raum nachgehen wollten.

Die Bundespolizei leitete daher gegen den Fahrer und Beifahrer des Wagens Ermittlungen wegen Einschleusen von Ausländern ein. Nach Abschluss aller polizeilichen Erstmaßnahmen wurden alle Personen mit der Aufforderung aus dem Gewahrsam entlassen, Deutschland beziehungsweise das Gebiet der Schengen-Staaten zu verlassen. Die zuständige Ausländerbehörde wurde darüber unterrichtet.

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