Maßnahmen der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt zur Überwachung der Einhaltung der Eindämmungsverordnung in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie Covid-19 sind weiterhin Maßnahmen erforderlich, um eine weitere Verbreitung zu minimieren. Die Bundespolizei intensiviert seit dem 2. November 2020 den Einsatz zur Pandemiebekämpfung.

Grundsätzlich sind Maßnahmen nach Infektionsschutzgesetz Aufgaben der Gesundheitsämter, in Amtshilfe der Ordnungsämter und in Vollzugshilfe der Polizeien der Länder. Dennoch leistet die Bundespolizei im Rahmen der eigenen Aufgaben insbesondere an den Binnengrenzen sowie im Nah- und Fernverkehr der Bahn einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung. Besonders vor dem Hintergrund weiter steigender Infektionszahlen, handelt sich hierbei um eine gesamtstaatliche Herausforderung von besonderer Bedeutung.

Im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, zu welchem die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein gehören, wurden im Zeitraum vom 2. bis 17. November 2020 1.448 Personen wegen fehlender Mund-Nasenbedeckung angesprochen und belehrt. Im Bereich der Bahn wurden 1.436 und an den Binnengrenzen zwölf Personen festgestellt, die gegen die Eindämmungsverordnungen der Länder verstoßen hatten. Die Masse der angesprochenen Personen zeigte sich nach der Belehrung einsichtig und kam der Maskentragepflicht nach. In lediglich fünf Fällen im Bahnbereich zeigten sich Personen uneinsichtig, so dass die Einsatzkräfte die Gesundheitsämter informieren mussten, um in der Regel ein Bußgeldverfahren einzuleiten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Raaberg 6
24576 Bad Bramstedt
Maik Lewerenz
Telefon: 04192 502 - 1013
E-Mail: maik.lewerenz@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.