Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.11.2020 - 18.11.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 25 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.889 Fahrzeuge fest, dass 9 % zu schnell unterwegs waren. 6 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 883 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 148 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 735 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
Südkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 73 km/h in Borken-Burlo auf der L 572
- außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 95 km/h in Südlohn auf der K 21
Nordkreis:
- innerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 93 km/h in Stadtlohn auf der L 608
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 117 km/h in Ahaus auf der L 560
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw