Nachdem in einem Chatroom von Schülern Bilder mit kinderpornografischem Inhalt aufgetaucht waren, haben Kriminalbeamte des Jugenddezernats zusammen mit Präventionsbeamten und Lehrern am Donnerstag (19.11.2020) in den betroffenen Schulklassen die Schülerinnen und Schüler über die Folgen solcher Bilder aufgeklärt. Die Beamten machten in den Schulklassen der Klassenstufe sieben deutlich, welche Straftaten verwirklicht werden, wenn kinderpornografische, gewaltverherrlichende oder verfassungsfeindliche Bilder in den sozialen Medien gepostet werden und zeigten mögliche Konsequenzen auf. Anschließend waren die strafunmündigen Schülerinnen und Schüler, nicht zuletzt durch die gute und schnelle Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen, einsichtig und löschten die Bilder und Dateien im Beisein der Polizei.
Präventionstipps: - Sprechen Sie Ihr Kind auf die verbotenen Inhalte an. - Sensibilisieren Sie Kinder für die Folgen, wenn derartige Zeichen, Bilder und Filme auf dem Handy sind. Weisen Sie auf die entsprechenden Straftaten und die daraus resultierenden Konsequenzen hin. - Entdecken Sie kinderpornografische Bilder oder Filme auf dem Smartphone, sollten Sie dies umgehend bei der nächsten Polizeidienststelle anzeigen, damit die Täter ermittelt werden können.
Weitere Präventionstipps finden Sie unter - www.polizei-beratung.de - www.polizeifürdich.de (für Jugendliche) - www.klicksafe.de - www.handysektor.de
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