Ein mit Haftbefehl gesuchter 25-Jähriger ist Dienstagnachmittag nur mit Hilfe eines Bekannten einer Haftstrafe entgangen. Ein Freund bezahlte seine Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro.
Der 25-jährige Guineer war Fahrgast in einem international verkehrenden Reisezug aus den Niederlanden. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden wurde er gegen 17:25 Uhr im Bahnhof Bad Bentheim von Beamten der Bundespolizei kontrolliert.
Bei der Überprüfung der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem stellten die Bundespolizisten fest, dass der 25-Jährige von der Justiz mit Haftbefehl gesucht wurde. Er war wegen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch musste er noch eine Geldstrafe von 1.500 Euro begleichen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 150 Tagen verbüßen.
Da er die geforderte Geldstrafe nicht selbst bezahlen konnte, sprang ein guter Bekannter in Berlin für den 25-Jährigen ein. Er bezahlte die Geldstrafe bei der dortigen Polizei und ersparte damit seinem Freund den drohenden Gefängnisaufenthalt.
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