Trotz der Warnungen vor Betrugsmaschen am Telefon, gelingt es Tätern immer wieder sensible persönliche Informationen ihrer Opfer für ihr kriminelles Tun zu erfragen.
So widerfuhr es Mitte November auch einem 59-jährigen Grefrather, als er an sein Telefon ging. Am anderen Ende gab sich ein Unbekannter als Mitarbeiter seiner Bank aus. Glaubhaft untermalte der Betrüger seine Geschichte, durch das Nennen des Namens, der Anschrift und persönlicher Bankdaten seines Opfers. Geschickt überzeugte der falsche Bankmitarbeiter den 59-Jährigen davon, dass für einen "Sicherheitsabgleich" die Angabe der persönlichen PIN nötig sei. Guten Glaubens gab der Grefrather diese heraus.
Am Folgetag meldete sich dann ein echter Mitarbeiter der Bank beim Betrugsopfer und teilte mit, dass ein fünfstelliger Betrag von seinem Konto überwiesen wurde.
Die Kripo ermittelt nun wegen Betrugs.
Trickbetrügern kann man nur das Handwerk legen, wenn mögliche Opfer die "Maschen" kennen und wissen, wie man diesen begegnet. Es ist wichtig, am Telefon misstrauisch zu sein. Geben sie auf keinen Fall persönliche Daten, Passwörter oder PIN heraus. Nutzen Sie den Rückruf über eine Nummer aus einer sicheren Quelle. Dies kann Klarheit darüber bringen, ob die Person am anderen Ende der Leitung die ist, die sie vorgibt zu sein.
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