Leopoldshöhe/Kreis Lippe. Später Fahndungserfolg.

Dass sich die staatenübergreifende kriminalpolizeiliche Arbeit immer wieder lohnt, zeigt ein Fall aus dem Jahr 2016. Vor fast genau vier Jahren, im November 2016, ereigneten sich in Leopoldshöhe zwei Wohnungseinbrüche, denen nunmehr ein Täter aufgrund eines DNA-Treffers zugeordnet werden konnte. In einem Fall überraschte der Hauseigentümer zwei Einbrecher, die sein Haus nach Wertgegenständen durchsuchten. Einer der Einbrecher konnte fliehen, den zweiten Täter hielt der Hauseigentümer zunächst fest. Als der bereits geflüchtete Einbrecher zurückkehrte und den Leopoldshöher mit einem Schraubendreher bedrohte, ließ er den zweiten Einbrecher los und beide konnten flüchten. Zurück blieb ein Rucksack der Täter mit Diebesgut aus beiden Einbrüchen, an dem DNA-Material gesichert werden konnte. Dieses Material führte nun auf die Spur eines 28-Jährigen, der mittlerweile im Vereinigten Königreich wohnt. Auch dort geriet er mit dem Gesetz in Konflikt. Die Ermittlungen der britischen Kollegen erhellten die bis dahin unbekannte DNA-Spur aus Deutschland. Die weiteren Ermittlungen dazu laufen.

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