BAB 7 - (jpm)Am heutigen Morgen (27.11.2020) musste die A 7 zwischen den Anschlussstellen Rhüden und Bockenem voll gesperrt werden, nachdem sich zwei Personen an das Geländer einer Brücke gekettet und und jeweils über der Nord- und Südfahrbahn abgeseilt haben.
Gegen 08:25 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass sich mehrere Personen mit Plakaten auf der zur Rede stehenden Brücke eingefunden haben. Daraufhin wurden umgehend mehrere Einsatzfahrzeuge in Richtung des betroffenen Autobahnabschnittes entsandt. Bei ihrem Eintreffen hingen die beiden Personen bereits über den Fahrbahnen. Am Brückengeländer befanden sich Banner, deren Inhalt auf eine Aktion von Umweltaktivisten deutete.
Auf der Brücke befanden sich weitere Personen mit Plakaten, von denen sich der überwiegende Teil beim Eintreffen der Polizei jedoch zurückzog.
Die Polizei veranlasste eine Vollsperrung der A 7 und leitete den Verkehr an den Anschlussstellen Bockenem und Rhüden ab.
Beide Personen kamen mehrfachen Aufforderungen der Polizei, ihre Aktion freiwillig zu beenden, nicht nach. Ab 12:45 Uhr begann die Polizei, mit Unterstützung von Kräften der Zentralen Polizeidirektion Hannover, die Personen von der Brücke zu lösen und sicher zu Boden zu bringen.
Die Fahrbahn Richtung Norden ist mittlerweile wieder frei gegeben. Die Freigabe der Südfahrbahn ist in Vorbereitung.
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