Mit einem Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs, versuchter gefährliche Körperverletzung und Beleidigung muss jetzt ein 39-Jähriger rechnen, nachdem er am Montagnachmittag, 30. November, auf der Ückendorfer Straße versucht hatte, auf einen Polizisten mit einem faustgroßen Stein einzuschlagen. Gegen 16.20 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung auf der Ückendorfer Straße unweit der Almastraße auf den 39-Jährigen aufmerksam. Er stand auf dem Gehweg und pöbelte lautstark Passanten und vorbeifahrende Autofahrer an. Die Beamten wollten den Störenfried kontrollieren und sprachen ihn an. Der Gelsenkirchener fing sofort an, die Polizisten fortlaufend zu beleidigen und missachtete deren Anweisungen. Kurz darauf holte er einen faustgroßen Stein aus seiner Jackentasche und versuchte damit auf einen Beamten einzuschlagen. Die Polizisten brachten den Angreifer zu Boden und fesselten ihn. Auch hier leistete der 39-Jährige weiterhin Widerstand und trat auf die Ordnungshüter ein. Während der Ingewahrsamnahme versammelten sich mehrere Schaulustige am Einsatzort und solidarisierten sich mit dem Randalierer. Der wurde anschließend ins Polizeigewahrsam gebracht und musste dort Blutproben abgeben. In der Jacke des Gelsenkircheners fanden die Polizeibeamten weitere Steine, drei Messer, einen Eisenstab sowie einen angespitzten Holzpflock. Verletzt wurde niemand, die Ermittlungen dauern an.
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