Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 22-jährigen Mann aus Heppenheim erlassen. Er steht im Verdacht, unerlaubt Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge getrieben zu haben.
Nach den umfangreichen Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg soll der Tatverdächtige seit Mai 2020 in Mannheim und Südhessen in 26 Fällen insgesamt über 6,5 Kilogramm Marihuana, 50 Gramm Kokain und rund 1.000 Ecstasy-Tabletten an unterschiedliche Abnehmer verkauft haben.
Der Tatverdächtige wurde im Rahmen der Ermittlungen am 09.12.2020 namhaft gemacht und in Heppenheim festgenommen. Bei der Durchsuchung von zwei Wohnungen in Heppenheim und Bensheim am gleichen Tage wurden rund 19.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie 1.200 Ecstasy-Tabletten und noch 60 Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den deutschen Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Dieser wurde am Donnerstag, 10.12.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung und Invollzugsetzung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
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