Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 12 Prozent zu schnell

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 03.12.2020 - 09.12.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 27 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 8.791 Fahrzeuge fest, dass 12 % zu schnell unterwegs waren. 9 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 1.022 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 164 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 858 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:

Südkreis:

   -	innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 67 km/h in 
Bocholt-Barlo  auf der Barloer Ringstraße 
   -	außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 107 km/h in
Raesfeld auf der B B 224 

Nordkreis:

   -	innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mi gemessenen 50 km/h in 
Gronau auf der Enscheder Straße 
   -	außerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 90 km/h in 
Schöppingen auf der L 560 (Baustelle) 

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Kreispolizeibehörde Borken
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