Viele Menschen nutzen gerade jetzt die Möglichkeit, ihre Geschenke online zu bestellen. Das ist bequem, doch nicht immer sicher. Internetkriminelle nutzen den digitalen Marktplatz und erstellen sogenannte Fake Shops. Am Mittwoch bestellte ein 44-Jähriger aus Lonsee online ein Fitnessgerät. Zwei weitere Anzeigen gingen bei der Polizei in Amstetten im November ein. Auch hier bestellte ein Mann ein Produkt bei einem vermeintlichen Sportladen. Ein anderer Bewohner bestellte bei einem Fake Shop einen Geschirrspüler. In den Monaten November und Dezember fielen auch Menschen aus Adelberg, Albershausen, Bad Buchau, Bad Schussenried, Burgrieden, Dietenheim, Geislingen, Göppingen, Griesingen, Heidenheim, Laichingen, Maselheim, Ochsenhausen, Salach, Steinheim, Süßen, Uhingen, Ulm und Westerheim auf Fake Shops rein.
Hier einige Tipps zum Erkennen von Fake Shops und bei Betrugsverdacht:
- Je verlockender das Angebot, desto mehr Vorsicht ist geboten. - Lassen Sie sich nicht von oftmals professionell gestalteten und echt wirkenden Impressen täuschen. Teilweise kopieren die Betrüger sogar real existierende Internetseiten. - Informieren Sie sich über den Anbieter in Foren und überprüfen Sie ihn mit Suchmaschinen. - Zahlen Sie niemals per Vorkasse und nutzen Sie nur sichere Zahlungswege.
Bei Betrugsverdacht:
- Speichern Sie E-Mails als Beweise oder machen Sie Screenshots. - Machen Sie, sofern noch möglich, bereits geleistete Zahlungen rückgängig. - Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer Polizei.
Weitere Informationen erhalten sie im Internet unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/fake-shops.
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Holger Fink, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
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Polizeipräsidium Ulm
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