1. Nachtrag zum Pressebericht vom 17.12.2020


17.12.2020, PP München
1. Nachtrag zum Pressebericht vom 17.12.2020

1943. Öffentlichkeitsfahndung nach Vermissung eines 80-Jährigen – Aufenthalt ist geklärt Wie bereits berichtet, wurde ein 80-jähriger Rentner am Dienstag, 15.12.2020, durch eine Angehörige als vermisst gemeldet. Aufgrund seines Krankheitsbildes war die Wahrscheinlichkeit groß, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet. Aus diesem Grund wurde am Mittwoch, 16.12.2020, eine Öffentlichkeitsfahndung durch die Polizei initiiert. Am Donnerstag, 17.12.2020, gegen Mittag, meldete sich eine Ärztin eines Krankenhauses in München beim Kommissariat 14 der Münchner Kriminalpolizei und teilte mit, dass sich der 80-Jährige bei ihnen zur Behandlung befindet. Ihm geht es soweit gut. Seine Angehörigen konnten nun durch die Kriminalpolizei verständigt werden. Eine Krankenschwester hatte die Öffentlichkeitsfahndung in den sozialen Medien gesehen und daraufhin den Zusammenhang mit dem Patienten hergestellt.Hier ist der Link zur Pressemeldung Nr. 1937 vom 16.12.2020:https://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/322656
1944. Gefährliche Körperverletzung – Milbertshofen Am Dienstag, 15.12.2020, gegen 21:00 Uhr, beobachteten Passanten, wie ein 42-jähriger Münchner in der Riesenfeldstraße einen 25-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Auch, als dieser am Boden lag, hörte er nicht mit den Schlägen auf. Der 42-Jährige reagierte auf lautes Ansprechen der Passanten nicht. Er wurde schließlich von einem Passant gepackt und weggezogen. Der 42-Jährige versuchte sich daraufhin loszureißen um weiter mit den Füßen nach dem am Boden liegenden 25-Jährigen einzutreten. Dies gelang ihm jedoch nicht. Der 42-Jährige konnte unmittelbar von Streifenbeamten am Tatort festgenommen werden und wurde am Mittwoch, 16.12.2020, zur Prüfung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. Der 25-Jährige wurde im Kopfbereich schwer verletzt und in einem Krankenhaus intensiv medizinisch behandelt. Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat 25 übernommen.