Freiburg: Zahlreiche Ermittlungsverfahren nach Schwerpunktkontrollen auf dem Stühlinger Kirchplatz

In eine ganze Reihe von polizeilichen Maßnahmen gliederte sich eine neue Konzeption auf dem Stühlinger Kirchplatz ein. So wurde hier seit Oktober an mehreren Einsatztagen unter anderem mit der Zielrichtung der Bekämpfung des Drogenhandels nachhaltig kontrolliert und mit Einsatzmaßnahmen versehen.

Bislang wurden 68 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Hierbei handelt es sich fast ausschließlich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Daraus ergaben sich 24 Festnahmen wegen nachweislichem Handel mit Betäubungsmittel, in mehreren Fällen wurden zudem richterliche Beschlüsse für Wohnungsdurchsuchungen erwirkt. In Einzelfällen wogen die Tatvorwürfe und -umstände so schwer, dass die sofortige Untersuchungshaft angeordnet wurde. In einem Verfahren wurde ein Drogenhändler im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens bereits zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt.

Die konspirativen Aktionen sorgten erkennbar für eine starke Verunsicherung unter den Rauschgifthändlern. Es konnten verschiedene Mengen an Marihuana, Amphetamin, Kokain sowie mehrere Tausend Euro Dealer-Geld beschlagnahmt werden.

Bei den Aktionen und Maßnahmen fiel auf, dass teilweise auch Jugendliche als vermeintliche Abnehmer in der Drogenszene verkehren. Im Weiteren lässt sich feststellen, dass der dortige Handel nahezu unabhängig von Wetter und Jahreszeit ist.

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